Ein gebrauchtes E-Rennrad kaufen? Das lohnt sich!
Was E-Bikes von regulären Fahrrädern unterscheidet, ist ihre elektrische Tretunterstützung. Diese ist jedoch per Gesetz auf 25 Kilometer pro Stunde begrenzt – fährst du schneller, setzt die Unterstützung des Motors aus. Weshalb also ein gebrauchtes E-Rennrad anschaffen, wo doch gerade hier Geschwindigkeit und Dynamik an erster Stelle stehen? Ist das zusätzliche Gewicht des Motors nicht kontraproduktiv?
Ganz einfach: Nein! Rennräder mit elektrischer Unterstützung ermöglichen es dir, Strecken zu fahren, die dir aufgrund deiner körperlichen Verfassung vorher nicht zugänglich waren. Sie unterstützen dich also genau dann, wenn du müde wirst oder ein besonders schwieriger Anstieg bevorsteht. Mit diesen Modellen überwindest du auch die höchsten Alpenpässe mühelos und radelst entspannt über verschiedene Straßen in der Stadt oder auf dem Land.
Für wen eignet sich ein gebrauchtes E-Rennrad?
Auch wenn ein regelmäßiges Training und eine gute Vorbereitung vor jeder Fahrt zu empfehlen sind, sorgt dein E-Rennrad immer für wunderbare Ausflüge. Mit unseren gebrauchten E-Rennrädern hast du zu einem günstigen Preis Spaß am Radsport.
Gerade wenn du viele Steigungen überwinden möchtest und Neuling im Bereich des Radsports bist, erweist sich ein gebrauchtes E-Rennrad mit leistungsstarkem Motor als optimal. Selbstverständlich dürfen auch die Radsportaffinen die Vorzüge der elektrischen Unterstützung genießen.
Beachte jedoch, dass E-Rennräder auf Geschwindigkeit und lange Strecken auf befestigten Straßen ausgelegt sind – sie sind daher nicht für Ausflüge abseits des Asphalts geeignet. Für adrenalingeladene Trail-Abenteuer wirfst du am besten einen Blick auf unsere Auswahl an E-Mountainbikes.
So wählst du das richtige gebrauchte E-Rennrad
Die Anschaffung eines E-Bikes sei gut überlegt. Um den größtmöglichen Nutzen aus deinem Fahrrad zu schöpfen, solltest du beim Kauf besonders auf den Antrieb, die Rahmengröße und das Gewicht achten sowie Vor- und Nachteile des jeweiligen Modells abwägen.
Der Antrieb deines gebrauchten E-Rennrads
Das Herzstück eines jeden Pedelecs ist der Antrieb – Qualität ist deshalb das A und O. Motoren von Fazua oder Bosch erfreuen sich nicht ohne Grund großer Beliebtheit: Sie sind nicht nur leistungsstark, sondern auch äußerst zuverlässig und leicht: Der beliebte Fazua Ride 50 Evation bringt gerade einmal 4,6 Kilogramm auf die Waage.
Doch egal, welchen Antrieb du wählst, nichts geht ohne den Akku. Prinzipiell gilt, je größer die Kapazität deines Akkus, desto höher ist die Reichweite. Schnell fahren lohnt sich hier besonders: Da der Motor bei Geschwindigkeiten über 25 Kilometer pro Stunde nicht arbeitet, verlängert sich deine Reichweite.
Auf die Rahmengröße kommt es an
Wie bei allen anderen Fahrrädern auch, kommt es beim E-Rennrad auf die richtige Sitzposition an. Während City–E-Bikes den Fokus auf Komfort legen, ist bei E-Rennrädern der Aspekt der Aerodynamik von großer Bedeutung. Auf ihnen sitzt du daher so flach und kompakt wie möglich. Um gleichzeitig die maximale Leistung unter ergonomischen Bedingungen zu gewährleisten, ist die richtige Rahmengröße wichtig.
E-Rennräder - so leicht wie möglich
Das Gewicht spielt besonders bei E-Rennrädern eine große Rolle. Mit leichten Rädern und Rahmenkonstruktionen aus Carbon wird an allen Ecken und Kanten versucht, das Gewicht zu minimieren. Dennoch kommt es aufgrund der zusätzlichen Last des Antriebs natürlich nicht an das eines unmotorisierten Rennrads heran.
Während reguläre Rennräder federleichte 7 bis 9 Kilogramm auf die Waage bringen, liegen elektrische Rennräder zwischen 12 und 20 Kilogramm. Im Vergleich zu anderen E-Bike Typen ist dies einige Kilo leichter, wobei auch hier gilt: Je höher der Preis, desto besser die Qualität und umso leichter dein E-Bike.
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Häufig gestellte Fragen zu E-Rennrädern
Was ist ein E-Rennrad?
Ein E-Rennrad ist ein elektrisch unterstütztes Fahrrad mit typischer Rennrad-Geometrie – also mit schmalen Reifen, sportlicher Sitzposition und geringem Gewicht. Es unterstützt dich bis maximal 25 km/h beim Treten (Pedelec-Regelung) und ist damit führerscheinfrei, versicherungspflichtfrei und darf auf Radwegen gefahren werden.
Das Ziel ist nicht, die Anstrengung komplett abzunehmen, sondern Anstiege, Gegenwind oder längere Touren leichter zu machen – ohne den sportlichen Charakter zu verlieren.
Wo darf ich mit einem E-Rennrad fahren?
Da E-Rennräder unter die Kategorie Pedelec fallen (Motorunterstützung nur bei eigenem Pedalieren und max. 25 km/h), gelten dieselben Regeln wie bei normalen Fahrrädern.
Du darfst sie also auf:
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Radwegen
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Fahrradstraßen
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Landstraßen
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Forst- und Feldwegen
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sowie im Stadtverkehr
nutzen – ohne Einschränkungen. Helmpflicht besteht nicht, wird bei sportlichem Tempo aber empfohlen.
Gibt es eine Helmpflicht bei E-Rennrädern?
Nein, für E-Rennräder mit Tretunterstützung bis 25 km/h besteht keine gesetzliche Helmpflicht. Aufgrund der sportlichen Bauweise, höheren Geschwindigkeiten bergab und dem typischen Einsatzprofil (z. B. Abfahrten, Gruppenausfahrten) ist ein Helm aber dringend empfehlenswert – wie beim klassischen Rennrad auch.
Welche Reichweite hat ein E-Rennrad?
Die Reichweite hängt stark von Akku, Gelände, Unterstützungsstufe und Fahrweise ab. E-Rennräder sind meist mit kompakten Akkus zwischen 250 und 360 Wh ausgestattet – verbaut im Unterrohr oder im Sitzrohr. Damit erreichst du bei normaler Nutzung 60 bis 120 km, in flachem Gelände sogar mehr.
Viele Hersteller bieten zusätzlich Range Extender mit 160–210 Wh an, die im Flaschenhalter mitgeführt werden können und die Reichweite um ca. 40 % erhöhen.
Welche Motoren kommen bei E-Rennrädern zum Einsatz?
Aufgrund des geringen Gewichts und der sportlichen Fahrweise setzen viele E-Rennrad-Hersteller auf leichte Antriebssysteme wie:
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Mahle X20 / X35 (Nabenmotor): Sehr leicht, nahezu unsichtbar, ideal für dezente Unterstützung
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Fazua Ride 50 / 60: Mittelmotor mit entnehmbarem Akku – natürliches Fahrgefühl mit optionalem Fahrbetrieb ohne Motor
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TQ HPR50: Besonders leise und effizient – mit 50 Nm Drehmoment in Modellen wie dem Trek Domane+
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Specialized SL 1.1: Eigens entwickelter Leichtmotor in der Turbo Creo SL-Serie
Diese Systeme unterstützen dezent und sind oft auf sportlich trainierte Fahrer:innen ausgelegt, die ihre Leistung einfach nur streckenweise ergänzen möchten.
Was kostet ein gutes E-Rennrad?
Die Preise für E-Rennräder beginnen bei rund 2.500 € und reichen je nach Ausstattung (Carbonrahmen, Schaltgruppe, Motor) bis über 10.000 €.
Bekannte Hersteller sind u. a.:
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Specialized (Turbo Creo SL)
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Trek (Domane+ Serie)
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Canyon (Endurace:ON / Roadlite:ON)
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Orbea (Gain)
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Scott (Addict eRIDE)
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Cannondale (Topstone Neo / SuperSix Neo)
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