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E-Bikes während der Fahrt laden: So geht’s!


Du hast dich sicherlich bereits gefragt: Kann sich die Batterie meines E-Bikes während der Fahrt selbst laden? Die Antwort ist nicht ganz einfach. Bei den meisten Pedelecs ist das nicht der Fall, und du musst den Akku mit dem Ladegerät an einer Steckdose aufladen. Es gibt jedoch einige Modelle, die eine Aufladung während des Tretens ermöglichen. Welche das sind, erfährst du hier.

Ist es überhaupt möglich, ein E-Bike während der Fahrt zu laden?

Die Energie, die du beim Treten erzeugst, wird in erster Linie dazu verwendet, dich und dein Fahrrad vorwärtszubewegen. Trotzdem entwickeln Hersteller immer wieder innovative Systeme, einschließlich regenerativer Bremssysteme und Kondensatoren.


E-Bikes, die sich während der Fahrt laden, stellen eher die Ausnahme als die Regel dar. Meistens kommen diese Fahrräder mit einem Konzept namens regeneratives Bremsen oder KERS (Kinetic Energy Recovery System) daher. Das Prinzip ist nicht neu und wird vor allem bei Elektroautos angewendet.


Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es keine Technologie, die die Energie aus der Tretunterstützung zurückgewinnen kann. Daher bleibt das Aufladen deines Akkus an der Steckdose die wirtschaftlichste und zuverlässigste Methode für dich.

E-Bikes, die während der Fahrt laden können

Bei den meisten Pedelecs bleibt der Akku während der Fahrt unangetastet. Fahrräder, die in der Lage sind, sich selbst aufzuladen, sind daher eher die Ausnahme und repräsentieren einen Nischenmarkt.


Einige fortschrittliche E-Bikes bieten jedoch das bereits erwähnte regenerative Bremsen an.

Wie funktioniert regeneratives Bremsen?

Die Funktionsweise des regenerativen Bremssystems ist komplex, aber im Wesentlichen wird die beim Bremsen erzeugte Energie zurück in den Akku geführt. Dennoch solltest du nicht erwarten, dass der Akku vollständig aufgeladen wird. In der Praxis liegt der Nutzen bei etwa 8 bis 14 %, wenn du das Fahrrad regelmäßig in der Stadt fährst, wo viel gebremst wird.


Einfach ausgedrückt aktiviert ein Sensor die Rekuperation beim Bremsen, wodurch die Energie in den Akku zurückgeleitet wird. Diese Technologie ist jedoch oft auf E-Bikes mit direkt angetriebenen, getriebelosen Nabenmotoren beschränkt. Beispiel dafür sind die E-Bikes von ThirtyOne. Sie sind mit dem BionX-Umrüstsystem ausgestattet, welches – je nach Gelände – unterschiedliche Regenerationsmodi bietet.

Effizienz und Grenzen

Obwohl regeneratives Bremsen interessant ist, solltest du keine Wunder erwarten. Es füllt nur einen Bruchteil des Akkus wieder auf. Manche glauben, dass es möglich ist, den Akku nach einer 300-km-Fahrt vollständig aufzuladen – doch das ist leider eine eher optimistische Annahme.

Praxisbeispiele für regeneratives Bremsen

Die Effizienz des regenerativen Bremsens hängt stark von deinen Fahrgewohnheiten ab. Mal sehen, wie das in der Praxis aussieht:

  • Flaches Terrain, wenig Verkehr: Fährst du über einen längeren Zeitraum in einer flachen, verkehrsarmen Gegend, dann wird dir die Technik leider wenig Nutzen bringen. Das liegt daran, dass du kaum bremsen musst. In solchen Fällen kannst du vielleicht nur mit etwa 1 % Regenerationsleistung rechnen.
  • Stadtverkehr: Nutzt du das E-Bike für den Stadtverkehr, sieht die Sache schon anders aus. Ständiges Anhalten und Wiederanfahren sorgen dafür, dass du die Vorteile des regenerativen Bremsens häufiger in Anspruch nehmen kannst. Unter solchen Bedingungen könnte die Regenerationsrate bei etwa 8 bis 14 % liegen.
  • Gelände mit Steigungen und Gefällen: Fährst du in einer hügeligen Landschaft mit vielen Steigungen und Gefällen, könnte das regenerative Bremsen sogar noch effizienter sein, da du häufiger bremsen musst.

Auf dem Weg zur Zukunft: Experimentelle E-Bike-Designs

Schon mal was vom Byar Volta, Pi-Pop oder Vello Bike+ gehört? Das sind E-Bikes, die zeigen, was in puncto regeneratives Bremsen und Energieeffizienz noch alles möglich ist.

  • Byar Volta: Das Besondere an diesem E-Bike ist die Möglichkeit, den Akku fast vollständig während der Fahrt zu laden, und das einfach durch Zurücktreten.
  • Pi-Pop: Aus Frankreich stammend, setzt dieses E-Bike auf einen Superkondensator anstelle eines herkömmlichen Akkus. Du musst dafür einfach in die Pedale treten – und schon wird Energie gespeichert. Das Ergebnis: Ein E-Bike, das sich mit unbegrenzter Reichweite rühmen kann.
  • Vello Bike+: Dieses faltbare E-Bike bringt nur knapp 10 kg auf die Waage und ist damit ein echtes Leichtgewicht. Es nutzt die KERS-Technologie, um den Akku automatisch beim Abstieg oder Bremsen aufzuladen.

Unser Tipp: Bevor du jedoch in eines dieser futuristischen Modelle investierst, sei dir bewusst, dass sie im höheren Preissegment angesiedelt sind. Sie bieten zwar spannende, teils revolutionäre Funktionen, aber Qualität und Innovation haben nun mal ihren Preis.

Gasmodus und Tretunterstützung: Der Stand der Dinge

Aktuell stehen wir vor einer klaren Realität: Die Energie, die durch Beschleunigung oder Tretunterstützung erzeugt wird, kann nicht zurückgewonnen werden. Das heißt, während man sich beim Bremsen auf regeneratives Bremsen verlassen kann, gibt es in Sachen Tretunterstützung oder Gasgeben noch keine ähnlichen technologischen Fortschritte.


In der Praxis bedeutet das für dich als Verbraucher: Der gute alte Weg, den Akku mit dem Ladegerät zu laden, bleibt der verlässlichste und effizienteste. Es mag nicht die futuristische Methode sein, aber sie hat sich bewährt und ist sowohl sicher als auch wirtschaftlich.

E-Bike während der Fahrt laden: Ein Zukunftsblick

Die Frage, ob ein E-Bike sich während der Fahrt auflädt, muss derzeit mit einem klaren Nein beantwortet werden. Obwohl es durchaus innovative Modelle wie den Pi-Pop gibt, die in diese Richtung weisen, ist die bewährte Methode des Aufladens mit dem Ladegerät aktuell immer noch der Goldstandard – und zudem meist die kostengünstigste Option.


Also, während die Technologie weiter voranschreitet und sicherlich bald mehr Möglichkeiten bietet, ist es für jetzt am besten, bei den bewährten Methoden zu bleiben. Man weiß ja nie, was die Zukunft bringt, aber im Moment ist die Steckdose noch dein bester Freund, wenn es um das Aufladen deines E-Bikes geht.

FAQ zu E-Bikes während der Fahrt laden

Beeinflusst regeneratives Bremsen die Langlebigkeit der Bremsen?

Nein, keine Sorge. Regeneratives Bremsen hat keinen negativen Einfluss auf die Haltbarkeit oder den Verschleiß deiner Fahrradbremsen.

Warum setzt sich regeneratives Bremsen bei E-Bikes nicht durch?

Die Antwort darauf ist komplexer als man denkt. Zuerst einmal: Um regeneratives Bremsen zu ermöglichen, wird ein spezieller Motortyp vorausgesetzt: der Direktantriebsmotor.


Und dann ist da noch der Punkt mit dem Widerstand: Wenn die Batterie deines E-Bikes leer ist und du einen Direktantriebsmotor hast, wird das Treten spürbar schwerer. Du trittst dann nämlich gegen den Widerstand des Motors an – ein Problem, das du bei einem herkömmlichen Getriebemotor nicht hast.


Zu guter Letzt ist da noch die Kosten-Nutzen-Rechnung. Die Technologie ist teuer und der Gewinn in Bezug auf die Reichweite eher gering. Das macht regeneratives Bremsen für viele Hersteller und Nutzende unattraktiv.

Ändert sich der Trend?

Tatsächlich ja. Mit steigendem Interesse an nachhaltige Technologien und höhere Effizienz rücken Optionen wie regeneratives Bremsen wieder ins Blickfeld. Für Fahrende, die ihre Bremsen schonen und die Reichweite ihres Bikes ausreizen möchten, könnte diese Technologie durchaus interessant werden.


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