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E-Bikes vs. E-Scooter: Welches Fortbewegungsmittel eignet sich für deinen Alltag?


Ein E-Bike steht am Gipfel eines Berges

Stau adé! Das E-Bike und der E-Scooter, auch Elektroroller, sind schneller, einfacher und umweltfreundlicher unterwegs und haben jeweils erhebliche Vorteile.


Um das für dich beste Fortbewegungsmittel zu finden, solltest du jedoch mehrere Faktoren berücksichtigen: Das sind zum einen die Tragbarkeit und der Komfort - zum anderen die Autonomie bzw. Akkuleistung. Lässt sich ein E-Bike auch ohne Aufzug mit in die Wohnung nehmen? Was kann ein E-Scooter, was ein E-Bike nicht kann? Bei uns erfährst du mehr!

E-Bike vs. E-Scooter: Was sind die Unterschiede

Lass uns zuerst einen Blick auf die unterschiedkichen Eigenschaften von E-Scootern und E-Bikes werfen:

Geschwindigkeit und Schnelligkeit

Welches ist das schnellste? E-Bikes und E-Scooter haben grundsätzlich eine ähnliche Geschwindigkeit. Bist du es jedoch gewohnt, im dichten Verkehr oder auf vollen Straßen in der Stadt zu fahren, ist die Geschwindigkeit möglicherweise auch nicht dein Hauptkriterium.


Beachte jedoch, dass für Pedelecs eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 25 km/h gilt. Wenn dir ein Elektrofahrrad auf den Asphalt begegnet, handelt es sich wahrscheinlich um ein S-Pedelec (Speed-Pedelec), ein Fortbewegungsmittel der Kategorie Moped (45 km/h, Helm- Handschuh- und Nummernschildpflicht).


Die meisten E-Scooter fahren ebenfalls um die 25 km/h, andere sind wahre Kraftpakete und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Natürlich sind diese Varianten teurer, können sehr gefährlich werden, sind schwerer und offiziell sogar verboten bzw. nicht zugelassen.

Autonomie

E-Bikes und E-Scooter stellen eine tolle Möglichkeit dar, sich in der Stadt fortzubewegen. Es gibt jedoch einige wesentliche Unterschiede zwischen den beiden. Am offensichtlichsten ist die Reichweite: Ein E-Bike kann mit einer einzigen Ladung bis zu 100 km zurücklegen, während ein E-Scooter normalerweise nur eine Reichweite von etwa 20 km schafft.


Allerdings sind E-Scooter relativ einfach zu transportieren. Die Akkuleistung ist daher für Pendelnde weniger ein Problem, da sie sie zum Aufladen im Büro anschließen können.


Wenn du weite Strecken zurücklegen möchtest, ist das Elektrofahrrad die beste Option. Beträgt deine tägliche Fahrt weniger als 20 km, reicht ein Elektroroller vollkommen aus.

Tragbarkeit

Es überrascht nicht, dass E-Scooter viel einfacher zu transportieren und zu lagern sind als E-Bikes. Sie nehmen nicht viel Platz ein und sind faltbar, was sehr praktisch ist, wenn du in einer Wohnung ohne Aufzug wohnst oder wenn du regelmäßig öffentliche Verkehrsmittel nutzt. Außerdem kannst du das E-Bike nicht ungesichert abstellen.


Ein E-Scooter wiegt normalerweise zwischen 10 und 15 kg. Andererseits wiegen nur wenige Elektroräder weniger als 20 kg. Nur einzelne Modelle erreichen die 15-kg-Marke.

Komfort

In puncto Komfort ist das Elektrofahrrad klarer Sieger: Es verfügt über einen bequemen Sitz und Lenker, sodass du problemlos lange Strecken zurücklegen kannst. Und: Du kannst es praktisch überall verwenden - sogar auf Wanderungen.


Die meisten E-Bikes haben breite Rahmen und Reifen, um das Gewicht von Akku und Motor zu tragen. Das E-Mountainbike (MTB) verfügt über Federungssysteme, die auf holprigen, von Schlaglöchern übersäten Stadtstraßen, ebenso nützlich sind wie auf dem Gelände.  


Das bedeutet jedoch nicht, das Elektroroller unbequem sind: Viele Modelle sind sogar mit großen Reifen und Federungssystemen ausgestattet, was dir jedoch das Zusammenklappen und Transportieren erschwert. Für die meisten Pendelnden widersprechen diese Ergänzungen einer der Hauptkriterien des Rollers: Die Bequemlichkeit. Natürlich wird das Stehen auf einem Roller nie so bequem und entspannt sein wie das Sitzen auf einem E-Bike. 

Sicherheit

Möglicherweise hast du Angst davor, dein Fahrrad unbeaufsichtigt vor dem Büro, am Bahnhof oder einfach in der Öffentlichkeit stehenzulassen. Tatsächlich ist die Diebstahlgefahr bei Fahrrädern und E-Bikes hoch. Investiere daher in ein gutes Fahrradschloss und eine Versicherung.


Im Gegensatz zu E-Bikes kannst du Roller überallhin mitnehmen, sodass sie nicht draußen stehen müssen. Pedelecs sind zudem deutlich wartungsintensiver als Elektroroller.

Stabilität

Elektrofahrräder sind schwerer und stabiler als Elektroroller. Ihre Struktur ist so konzipiert, dass sie dein Gewicht tragen, wodurch die Gefahr von Stürzen und Ausrutschen vermieden wird. Ganz zu schweigen davon, dass die Räder des Fahrrads die vielen Unebenheiten der Straße abfedern.


Anders sieht es bei E-Scootern aus. Sie können leicht aus dem Gleichgewicht geraten, sodass dich bereits das kleinste Schlagloch auf der Straße in Schwierigkeiten bringt - eine der Hauptursachen für Unfälle. 


Außerdem sind Rollerfahrende für Autos gefährdeter als Radfahrende, was das Unfallrisiko erhöht. Andererseits ermöglicht dir die Stehposition im Falle eines Sturzes ein leichteres Zurückfallen auf die Füße.


Schlussendlich bist du auf einem Roller gefährdeter als auf einem Fahrrad. Wenn du also nach mehr Sicherheit suchst, ist das Elektrofahrrad die bessere Wahl.

Bremsen

Wie wir wissen, ist die Bremsqualität auf der Straße besonders wichtig. Auch hier ist das Bremsen des E-Bikes dank seiner großen Räder sehr effizient. Denn die Bremsbeläge des Fahrrads sind von der Radachse entfernt positioniert, was ein effektives Bremsen ermöglicht. So musst du nicht viel Kraft aufwenden, um dein E-Bike zu stoppen.


E-Scooter haben normalerweise zwei Bremsen: Eine am Lenker, die andere am Rad. Sie brauchen jedoch länger, um anzuhalten, wenn sie auf ein Hindernis stoßen, was beim Fahren in bebauten Gebieten gefährlich werden kann.

Lebensdauer

Dass das E-Bike des Test der Zeit besteht, ist einer seiner Hauptvorteile. Viele Fahrräder überstehen die Jahrzehnte sogar, ohne eine Schramme zu bekommen. Wie lässt sich das erklären? Für Pedelec-Teile gibt es gewisse Normen: Selbst mehrere Jahre nach dem Kauf können diese problemlos repariert und ausgetauscht werden. Sie kommen also (fast) nie aus der Mode!


Bei Rollern hat jeder Hersteller seine eigenen Standards. Doch wie tauscht du Teile im Falle eines Bruchs aus, wenn der Hersteller nicht mehr existiert? Sollte alles geprüft werden? Musst du ein neues Teil kaufen? Wird eine Reparatur überhaupt möglich sein? Leider viele Fragen, die nicht direkt beantwortet werden können.


Die Batterielebensdauer von Elektrofahrrädern und -rollern beträgt je nach Nutzung zwischen 2 und 5 Jahren. Bei den meisten handelt es sich um Lithium-Ionen-Akkus mit einer geschätzten Lebensdauer von 500 vollständigen Ladezyklen. So legst du mit den Jahren Tausende von Kilometern zurück.

Der Preis

Insgesamt sind Elektrofahrräder teurer als E-Scooter. Für einen Elektroroller kannst du im Durchschnitt mit 400 bis 1.000 Euro rechnen (wobei es auch teurere Modelle gibt). Bei E-Bikes sind die Zahlen sogar noch höher. Der Durchschnittspreis eines City-E-Bikes beträgt 1.500 bis 3.000 Euro.


Die wirtschaftlichste Variante ist daher zweifelslos der E-Scooter. Einer der beliebtesten ist der Xiaomi M365, der ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Für weniger als 500 Euro sind darin enthalten: 30 km Reichweite, 25 km/h Geschwindigkeit, ein 250 Watt-Motor, ein ABS-System, ein LED-Scheinwerfer oder sogar ein ultraeinfaches Klappsystem.

E-Bike oder E-Scooter: Was ist die beste Option?

Wie du siehst, haben E-Bikes und E-Scooter ihre Vor- und Nachteile. Aber welches Modell ist die beste Wahl für dich? Das hängt tatsächlich von deinen Bedürfnissen ab.


E-Bikes sind auf lange Sicht kostengünstiger. Sie werden durch den Motor, aber auch durch Treten angetrieben, während E-Scooter nur mit Strom betrieben werden und daher ständig Batteriestrom benötigen (der irgendwann ersetzt werden muss).


Wenn du Besorgungen machst oder deine Kinder zur Schule bringen musst, ist ein E-Cargobike die beste Wahl. Es bietet viele Optionen, darunter einen großen gepäckträger, zusätzliche Sitze, eine große Ladekapazität und vieles mehr. Wenn du während der Reise trainieren möchtest, ist ein leichtes E-Bike besser für dich geeignet. Möchtest du dich mit deinem Fortbewegungsmittel hauptsächlich durch den Verkehr schlängen, mit leichtem Gepäck reisen oder problemlos in einen Bus, einen zug oder eine U-Bahn einsteigen, ist der E-Scooter genau das Richtige für dich.


Suchst du ein Fortbewegungsmittel, das in den Kofferraum deines Autos passt und dein Budget nicht sprengt? Entscheide dich für einen Elektroroller! Möchtest du dich körperlich betätigen und lange Strecken fahren? Dann ist das E-Bike die bessere Wahl.

Die Vor- und Nachteile von E-Bikes im überblick

E-Bikes eignen sich ideal für längere Strecken. Sie sind besonders nützlich für Menschen, die in viel befahrenen Städten wohnen.


Vorteile

E-Bikes bieten dir folgende Vorteile:

  • tragbar, manche sogar faltbar
  • schneller als Elektroroller
  • ohne Batterie verwendbar
  • erhebliche Akkuleistung
  • Stabilität auf der Straße
  • bequem und einfach zu bedienen

Nachteile

Allerdings haben E-Bikes auch einige Nachteile:

  • vergleichsweise hoher Kaufpreis
  • passt nicht in jeden Kofferraum eines Autos
  • beachtliches Gewicht von 15 bis 30 kg

Häufig gestellte Fragen zu E-Scootern

Wer kann einen Elektroroller fahren?

Um einen Elektroroller fahren zu dürfen, musst du mindestens 14 Jahre alt sein. Dafür benötigst du weder einen Mofa-Führerschein, noch einen Führerschein.


Braucht man zum Fahren eines E-Scooters einen Führerschein?

Für das Fahren eines Elektrorollers ist kein Führerschein, keine Zulassung oder Versicherung erforderlich. es gibt jedoch Gesätze, die den Einsatzort und die Leistung der Motoren einschränken. Beispielsweise sind sie auf dem Gehweg verboten, es sei denn, die Ortschaft genehmigt dies oder der Motor ist ausgeschaltet. Bei Zuwiderhandlung drohen allerdings oft Bußgelder.

Kann ein Elektroroller im Regen fahren?

Unabhängig vom Schutz deines E-Scooters ist es nicht ratsam, bei Regen, insbesondere bei starken Regenfällen, zu fahren. Elektrische Komponenten wie die Batterie sollten niemals vollständig in Wasser getaucht werden.


Wo findet sich die Batterie bei einem E-Scooter?

Der Akku befindet sich fast immer am selben Ort: dort, wo du deine Füße abstellst.

Besteht eine Helmpflicht auf einem Elektroroller?

Ebenso wie beim Fahrrad besteht in der Stadt und auf den Grünflächen keine Helmpflicht. Dennoch wird es dringend empfohlen.

Wie lang ist die Ladezeit eines Elektrorollers?

Im Allgemeinen dauert das Aufladen eines E-Scooters zwischen 4 und 20 Stunden - das hängt jedoch von der Batteriekapazität ab.